Nicht alles in ihrem Programm ist klassische Musik.
Wer hat hier eigentlich am meisten Spaß? Die Weltklassemusiker, die spielen, was bei ihren berühmten Orchestern nie auf dem Konzertplan steht? Oder das Publikum, das sich von ihrer Virtuosität begeistern lässt – und von ihrer Leidenschaft? Diese Leidenschaft ist der Grund, warum Mitglieder der Wiener und Berliner Philharmoniker die Philharmonix gegründet haben: Sie spielen alles, worauf sie schon immer Lust hatten. Was sie verbindet, ist die reine Freude an der klassischen Musik. Aber ihr Programm reicht weit darüber hinaus. In ihren brillanten Neufassungen bearbeiten sie auch Jazz und Latin, jüdische Volksmusik, Hollywood-Melodien und Pop. Sie gewinnen allen Kompositionen noch nie gehörte, originelle Seiten ab – und fügen gekonnt zusammen, was sonst nicht zusammen gehört. In Johann Strauss’ Ouvertüre zu „Die Fledermaus“ schleicht sich schon nach wenigen Takten „Der Dritte Mann“ ein. „Der Elefant“ aus Camille Saint-Saëns „Karneval der Tiere“ trifft auf seinen Artgenossen aus Henry Mancinis „Baby Elephant Walk“. Und über Bachs C-Dur Präludium erstrahlt plötzlich die „Bohemian Rhapsody“ von Queen. Ob die Philharmonix nun Popsong oder Wienerlied bearbeiten, Prokofjew oder Tschaikowsky, Gershwin oder Piazzolla: Kurzweiliger, unterhaltsamer und cleverer kann Klassik nicht sein.
Aber alles hat musikalische Klasse.
Ihre Musik ist geprägt von der Klangästhetik und Tradition der Spitzenorchester, für die sie sonst tätig sind: Thilo Fechner (Viola), Daniel Ottensamer (Klarinette) und Ödön Rácz (Kontrabass) spielen bei den Wiener Philharmonikern, Stephan Koncz (Violoncello) und Noah Bendix-Balgley (Violine) bei den Berliner Philharmonikern. Dazu kommen die hervorragenden Solisten Christoph Traxler (Klavier) und Sebastian Gürtler (Violine), der die meisten Neubearbeitungen schreibt. Sie alle haben zahlreiche Preise und renommierte Klassikwettbewerbe gewonnen. Wenn sie als Philharmonix gemeinsam auf der Bühne stehen, gewinnen die Zuschauer: Wann sonst bewegt sich das Publikum im Konzertsaal zum Rhythmus des Ensembles, lacht über originelle Einwürfe, jubelt vor Begeisterung – und hört gleichzeitig Musik auf Weltniveau?
NEUES ALBUM
PHILHARMONIX - The Vienna Berlin Music Club Vol. 4 - Baltic
VÖ 25.04.2025
»Baltic«, widmet sich, wie der Titel schon verrät, der Musik des Baltikums, speziell jener Lettlands. Sebastian Gürtler ließ sich von Melodien, Volksweisen und Kinderliedern Lettlands inspirieren und schuf diesen Zyklus an Werken, in einer ganz eigenen intim geprägten, oftmals melancholisch-tänzerischen, aber gelegentlich auch hymnisch-singenden Tonsprache.
Die »Polka from Latgale« mit Ohrwurm-Potenzial dient als Eröffnung. Es folgt die durch tanzende Rhythmen belebte »Midsummer Night’s Hymn«, eine Ode an die Lebenslust, um im »Sunset Prayer« nachdenklichere Töne anklingen zu lassen. Eine intim vertonte Reise durch Laumas Gefühlswelt vor ihrer Hochzeit, über ein düsteres Requiem eines Rebhuhns bis zu einem Gute-Laune-Pop-Song. Am Ende befinden wir uns mal zerbrechlich, mal gefasst unter dröhnenden Klängen von Dudelsäcken inmitten des Trauerzuges zu Ehren eines baltischen Seemanns.
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